Rauchwarnmelder

Rauchwarnmelder

„Rauchmelder retten Leben“ Diesen Werbeslogan hat sicher jeder schon gehört. Aber die wenigsten wissen warum das überhaupt so ist. Das hat mit unserem Geruchssinn zu tun.

Im Schlaf nehmen wir keine Gerüche war und wachen somit nicht auf, wenn Rauch in das Schlafzimmer dringt.


Rauchmelder erkennen durch einen Sensor ob Rauchpartikel in der Luft sind. Durch Optische und Akustische Signale werden Personen gewarnt und können den Gefahrenbereich verlassen. Rauchmelder steht oft als Überbegriff für eine Vielzahl an verschiedensten Meldern.

  • Rauchmelder
  • Hitzemelder
  • CO-Melder
  • CO2-Melder
  • Mehrkriterienmelder


Bei der Installation werden zwei Systeme unterschieden: Einzelmelder und Funkvernetzte Melder

Einzelmelder

Einzelmelder sind meistens in Einfamilienhäuser zu finden. Wenn man davon ausgehen kann, das der Melder im ganzen Haus zu hören ist. In Deutschland gibt es seit mehreren Jahren eine Rauchmelderpflicht in privaten Wohnungen. Diese Pflicht gilt für alle Neu- und Bestandsbauten. Bei einem Feuer löst nur der direkt betroffene Melder aus. 

Funkvernetzte Systeme

Bei einem vernetzten System bauen die Rauchmelder ein eigenständiges Funknetz auf. Sobald ein Melder ein Feuer erkennt, gibt er das Signal an die übrigen weiter. Somit geben alle gekoppelten Melder einen Alarm ab. Diese System sind für alle größeren Objekte wie Mehrfamilienhäuser zu empfehlen. Bei Bedarf können diese Anlagen auch mit weiteren Komponenten wie Handmelder, Sirenen oder Wählgeräten verknüpft werden. Mehr dazu unter dem Punkt „Gefahrenmeldeanlagen“.

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